Malibu Genius 641 LE: Ein Campervan geht in die Verlängerung
Passt nicht gibt’s nicht: Malibu verlängert den Mercedes Sprinter. Malibu Genius 641 LE: Ein Campervan geht in die Verlängerung
Der sechs Meter lange Mercedes Sprinter ist zu kurz, die sieben Meter große Variante zu lang? Dann fertigen sich die Campervan-Profis vom Malibu eben ihre eigene Länge. Sie setzen an den kürzeren Sprinter ein eigenständiges GfK-Heck an, fertigt ist ein 6,41 Meter langer Campervan, der Eigenschaften von Kastenwagen mit jenen von aufgebauten Wohnmobilen verbindet. Die Heckverlängerung ist ein geschätztes Mittel von Minibussen auf Sprinter-Basis, das mit dem neuen Malibu Genius 641 LE nun auch Eingang in die Campervan-Szene findet. Und sie ist zum Patent angemeldet.
Ein halber Meter mehr Platz im Wohnbereich – wertvoller Zuwachs für Bett und Bad
Die aufwendige Konstruktion bietet zahlreiche Vorzüge, vor allem mit Blick auf das Interieur. Vorn eine vollständige Sitzgruppe mit vier Plätzen, in der Mitte ein vergleichsweise geräumiges Bad einschließlich Dusche und Stauraum – Malibu sprich von einem Supermax-Bad – sowie eine lange Küchenzeile. Schließlich folgt im Heck zwei große Einzelbetten.
Das GfK-Heck des Malibu Genius 641 LE nimmt die Formen des Mercedes Sprinter einschließlich der Heckleuchten auf. Es ist mit der Original-Karosserie verschraubt und komplett isoliert. Die unvermeidlichen Kältebrücken herkömmlicher Heckflügeltüren entfallen. Eine große Heckklappe über die volle Wagenbreite gibt den Weg zu einem üppigen Stauraum frei. Er gewinnt an Format durch einen abgesenkten Boden. Optional gibt es ein Auszugssystem mit Transportboxen oder ein ausziehbares Pedelec-System. Da der Radstand unangetastet ist, bleibt die typische Wendigkeit des ursprünglichen Sprinter-Modells mit Heckantrieb erhalten.








