Ladenetzwerk Spark: Zündfunke für Elektromobilität

Vier große europäische Anbieter von Lade-Infrastruktur tun sich zusammen. Ladenetzwerk Spark: Zündfunke für Elektromobilität.

25 Länder, 1700 Stationen, 11 000 Ladepunkte, das ist Spark, das gemeinsame Ladenetzwerk von Atlante, Electra, Fastned und Ionity. Für die Benutzer sind alle in einer einzigen App des bevorzugten Anbieters zugänglich. Das vereinfacht vor allem grenzüberschreitende Fahrten mit E-Transportern.

Spark: vier europäische Anbieter von Lade-Infrastruktur

Spark heißt übersetzt Zündfunke, und richtig funken wollen die vier Anbieter auf dem Weg zur Elektromobilität. Atlante, Electra, Fastned und Ionity bieten gemeinsam ein europaweites Netz an Ladestationen. Nutzer können fürs Aufladen Ihres Fahrzeugs einfach weiterhin die App Ihres bevorzugten Anbieters verwenden, schon steht ihnen das gesamte Netz des Quartetts offen. Zu, so heißt es in einer Mitteilung, transparenten Preisen und mit ihrer gewohnten Zahlungsmethode. Eine eigenständige Spark-App ist somit nicht notwendig,

Die vier Mitglieder von Spark haben unterschiedliche Schwerpunkte. Atlante versorgt seit dem Start in Italien im Jahr 2021 Elektrofahrzeuge an mehr als 900 Stationen in Italien, Frankreich, Spanien und Portugal mit nachhaltigem Strom. Electra sieht sich als Marktführer in Frankreich und Belgien und betreibt seit seiner Gründung im Jahr 2020 mehr als 450 Ladeparks mit 2 500 Ladepunkten in neun Ländern. Bis 2030 soll das Netz auf 15.000 Schnellladepunkte ausgebaut werden. Das niederländische Unternehmen Fastned betreibt mehr als 350 Stationen mit über 2100 Ladepunkten in neun Ländern von Südfrankreich bis Schottland. Ionity, das Netz von sechs Automobilkonzernen, umfasst über 700 hochwertige Ladestationen und mehr als 4.800 Ladepunkte in 24 europäischen Ländern. Zusammen bilden die Vier Anbieter das größte Schnellladenetz Europas, durchweg betrieben mit grünem Strom.