Scout Terra: Born in the USA – Super-Pick-up von VW
Bärenstarke E-Maschine und enorme Zugkraft. Gefertigt in den USA für die USA. Scout Terra: Born in the USA – Super-Pick-up von VW.
Born in the USA, das sang Bruce Springsteen vor genau 40 Jahren. Da war die Produktion des Scout von International Harvester nach 20 Jahren bereits eingestellt. Nun feiert der Scout innerhalb des VW-Konzern seine Auferstehung. Als wuchtiger Pick-up Scout Terra, begleitet vom SUV Scout Traveler.
Chassis-Bauweise, 4,5 Tonnen Anhängelast und top Gelände-Eigenschaften
Klassische Chassis-Bauweise mit einem tragenden Rahmen. Starre Hinterachse und Allradantrieb mit mechanischen Sperren an Vorder- und Hinterachse – der Scout Terra zählt zu den harten raubeinigen Jungs unter den Pick-ups. Er kann was, zieht rund 4,5 Tonnen und stemmt etwa 900 Kilogramm Nutzlast auf der etwa 1,8 Meter langen Pritsche. Die Bodenfreiheit des Scout Terra beträgt mehr als 30 Zentimeter, die Wattiefe fast einen Meter. Er bewältigt Steigungen von 45 Grad, sprich 100 Prozent. Der Scout Terra streckt sich auf eine Gesamtlänge von 5,82 Metern, ragt mit 1,96 Metern mehr als mannshoch auf und macht sich über zwei Meter breit.
Gewaltiges Drehmoment und eine irrwitzige Beschleunigung
Basis ist ein batterie-elektrische Antrieb. Präzise Leistungsdaten und die Kapazität der Batterie hat die VW-Tochter Scout noch nicht preisgegeben. Nennt aber ein gewaltiges Drehmoment von rund 1350 Nm und eine irrwitzige Beschleunigung von 0 auf 100 Meilen (96 km/h) von 3,5 Sekunden.
Höchst beachtlich ist die prognostizierte Reichweite von 350 Meilen, umgerechnet gut 550 Kilometer. Nicht genug? Dann kommt vielleicht die Variante mit einem zusätzlichen Benziner als Range Extender infrage. Damit sollen dann 500 Meilen oder knapp über 800 Kilometer am Stück drin sein. Unter dem Blech steckt eine leistungsstarke 800-Volt-Architektur. Die Ladeleistung beträgt maximal 350 kW.
Zum Scout Terra gesellt sich der Traveler, beide starten 2027
Mit gleicher Technik aber anderer Verpackung wird der Scout Traveler an den Start gehen. Gebaut werden beide im US-Staat South Carolina. Und nun heißt es Geduld haben: Die vorgestellten Modelle geben einen ersten Vorgeschmack, los geht’s im Jahr 2027.



