Ford USA: Mehr Verbrenner-Pickups, Pause für Lightning

von | 7. November 2025

Ford

Flagge zeigen: mehr F-150 mit Benzin- und Hybridantrieb.

Ford schraubt die Fertigung der großen Pickups hoch. Ford USA: Mehr Verbrenner-Pickups, Pause für Lightning.

Das dürfte der aktuellen US-Regierung gefallen: Ford stockt in den USA die Kapazität für seinen langjährigen Pickup-Bestseller F-150 und den Super Duty mit Verbrennungsmotor sowie Plug-in-Hybrid auf. Ungewiss ist die Zukunft des vollelektrischen F-150 Lightning.

Der Ford-Bestseller F-150 läuft, der Lightning steht

In den ersten zehn Monaten dieses Jahres hat Ford insgesamt 688 510 Modelle der F-Serie verkauft, ein Zuwachs von 11,4 Prozent zum Vorjahr. Dagegen stagniert die vollelektrisch angetriebene Variante F-150 Lightning bei lediglich 24 577 Exemplaren. Das hat Folgen: Im Werk Dearborn richtet Ford für das kommende Jahr mit 1200 zusätzlichen Mitarbeitern eine dritte Schicht ein. Das schafft die Möglichkeit für 45 000 weitere F-150. Weitere 170 Mitarbeit verstärken die Fertigung von Komponenten.

Die dritte Schicht wird vor allem mit Mitarbeitern aus dem Rouge Electric Vehicle Center besetzt. Der dort gefertigte spektakuläre E-Pickup F-150 Lightning legt eine Pause ein. Hier fehlt die Profitabilität, auch nennt Ford als Grund den höheren Anteil an Aluminium in dessen Fertigung. Das dürfte ein Hinweis auf zusätzliche Zölle sein: Seit Juni verlangt die US-Regierung einen zusätzlichen Einfuhrzoll von 50 Prozent auf Aluminium.

Im Werk Kentucky für den nochmals mächtigeren Super Duty der F-Serie stellt Ford 100 Mitarbeiter für 5000 zusätzliche Fahrzeuge ein.

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