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Stellantis: Citroen, Fiat, Opel und Peugeot – neue Transporter-Generation am Start

von | 1. Februar 2024

Stellantis

Jetzt geht’s los: Bei Stellantis ist die neue Transportergeneration am Start

Der Stellantis-Konzern hat den offiziellen Startschuss für die Fertigung der neuen Transporter-Generation der 3,5-Tonner seines Markenbündels gegeben. Sie laufen vor allem im Werk Atessa in Italien vom Band. Streng genommen gehören noch mehr Transporter zur umfangreichen Modellpalette: Zu Citroen Jumper, Fiat Ducato, Opel Movano und Peugeot Boxer gesellen sich Vauxhall (Großbritannien), Ram (Nordamerika) sowie künftig ebenfalls der Toyota Proace Max.

Antrieb nun einheitlich, kraftvolle E-Ausführung

Die neue Transporter-Generation ist außen an einem gründlichen Facelift zu erkennen. Es umfasst neben markentypischen Nasen vor allem aerodynamischen Feinschliff. Technisch dagegen hat Stellantis die Transporter vereinheitlicht. Da wären 2,2-Liter-Dieselmotoren in den Leistungsstufen 88 kW (120 PS), 103 kW (140 PS) und 135 kW (180 PS) sowie Sechsgang-Schaltgetriebe und eine neue Achtgang-Automatik. Besonderes Augenmerk verdient der kräftige E-Antrieb mit 200 kW Leistung, 410 Nm Drehmoment, einer Batterie von 110 kWh Kapazität und einer Schnelllademöglichkeit bis 150 kW. Im Zulauf sind außerdem ein Brennstoffzellenantrieb und eine Nachrüstmöglichkeit für den Wechsel von Verbrennungs- zu Elektromobilität. Alle Transporter profitieren von einer elektrischen Lenkung, digitalen Instrumenten und einer Vielzahl von Assistenzsystemen.

Stellantis: Wachstum mit Transportern

Stellantis entwickelt sich mehr denn je zur Transportermarke. Für Europa nennt der Konzern für das Jahr 2023 einen Marktanteil von mehr als 30 Prozent bei leichten Nutzfahrzeugen und sogar von knapp 40 Prozent bei deren vollelektrischen E-Varianten. Unter dem Strich verkaufte Stellantis im vergangenen Jahr weltweit 1,72 Millionen Transporter und Lieferwagen und erwirtschaftete damit ein Drittel seines Netto-Umsatzes. Die weiteren Ziele: Stellantis will in diesem Segment seine Einnahmen von 2021 bis 2030 verdoppeln, einen E-Anteil von 40 Prozent erreichen und fünf Milliarden Euro aus vernetzten Dienstleistungen einnehmen.

Atessa: größtes Transporterwerk in Europa

Das Werk Atessa nahm seine Fertigung 1981 im Rahmen eines Gemeinschaftsunternehmens der damals selbständigen Unternehmen Fiat und Peugeot/Citroen (PSA) auf. Heute nimmt es eine Fläche von 1,2 Millionen Quadratmetern ein und gilt mit einer Kapazität von täglich 1200 Transportern seit langem als das größte Transporterwerk in Europa. Die Gesamtfertigung nähert sich inzwischen der Zahl von 7,5 Millionen Fahrzeugen.

Verstärkung hat das Werk in Italien inzwischen in Polen erhalten: In Gliwice (einst Gleiwitz) fertigt Stellantis inzwischen ebenfalls Großtransporter, durchweg Kastenwagen. Hier liefen früher Opel Astra vom Band. Die Kapazität soll sich derzeit auf jährlich bis zu 50 000 Fahrzeuge belaufen. Stellantis hat an diesem Standort sogar eine Verdoppelung im Auge. Das zweite Werk für die Großtransporter war notwendig, weil die Kapazität im Stammwerk Atessa trotz eines fortwährenden Ausbaus begrenzt sind.

Hier gibt es die Details zur neuen Transporter-Generation:
Stellantis: Vans von Citroen, Fiat, Opel und Peugeot runderneuert
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