VW sammelt Pick-ups: eigener Amarok in Südamerika
Erst der Amarok mit Ford für Europa, dann der Scout für Nordamerika, jetzt ein eigenständiger Amarok für Südamerika: VW sammelt Pick-ups.
Fast im Jahrestakt präsentiert VW neue Pick-ups. Neueste Kreation ist ein eigenständiger Pick-up für Südamerika. Er wird dort den bisherigen Amarok der ersten Generation ablösen. Seine Bezeichnung: ebenfalls Amarok. Doch mit dem gleichnamigen Modell für Europa hat er nichts zu tun.
VW: zwei Marken künftig mit drei Pick-ups
Die Strategie mit Pick-ups unter dem VW-Zeichen verlangt nach größerer Aufmerksamkeit. Pick-up Nummer eins ist der aktuelle Amarok von Volkswagen Nutzfahrzeuge in Europa. Eine der gemeinsamen Entwicklungen mit Kooperationspartner Ford und ebenfalls von Ford als Parallelmodell zum Ranger gefertigt.
Pick-up Nummer zwei wird der Scout Terra unter einer eigenständigen Marke in Nachfolge des traditionsreichen US-Fabrikats International Harvester. Entwickelt von der Pkw-Seite von VW. Mit einem vollelektrischen Antrieb und eine Nummer größer als der europäische Amarok. Angekündigt für 2027, gefertigt in den USA für Nordamerika. Das passt im Moment gut auch in die aktuelle politische Landschaft.
Pick-up Nummer drei wird ein weiterer Amarok, unabhängig von der Kooperation mit Ford. Dazu muss man wissen, dass der VW-eigene Amarok der ersten Generation in seinem Stammwerk Pacheco in Argentinien auch nach dem Modellwechsel in Europa weitergebaut wird.
Auch dieser Amarok entsteht unter der Regie von VW Pkw ohne VWN, die Nutzis im Konzern. Startpunkt ist wie beim Scout 2027. Technische Details sind noch nicht bekannt. Aber VW nennt eine Investition von 580 Millionen Dollar einschließlich eines kompletten Umbaus der Fabrik in Südamerika.
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