Hudson eBuddy: neuer Mikro-Transporter aus China

Klein aber oho und elektrisch angetrieben. Hudson eBuddy: neuer Mikro-Transporter aus China.

Zulassung als Leichtkraftfahrzeug, Zuladung fast eine Tonne, Pritsche und Koffer, Import nach Europa über Österreich – der neue Hudson eBuddy reiht sich in die Riege chinesischer Mikro-Transporter ein.

Pritsche und Koffer stehen zur Wahl

Putzig sieht der Kleine aus, mit schickem Grill und einer optisch weit heruntergezogenen Windschutzscheibe. Aber er ist mehr als das. Die Pritsche misst 1015 x 1480 Millimeter, der zwei Meter lange und 1,42 Meter breite Kofferaufbau fasst annähernd 3,5 Kubikmeter. Hinzu kommt eine Nutzlast von 850 Kilogramm für die Pritsche und knapp 800 Kilo für das Köfferchen.

Der E-Motor des Hudson eBuddy leistet im Maximum immerhin 30 kW und bringt es auf 110 Nm Drehmoment, treibt die Hinterräder an. Damit ist ein Tempo von rund 70 Sachen drin. Indes nicht allzu lange, denn die Kapazität des Akkus beschränkt sich auf 15,4 kWh – für die Stadt wird’s reichen. Dahin passt der Transporterzwerg auch angesichts seines Radstands von 2630 Millimetern. Das Cockpit ist schlicht gehalten, der Hudson eBuddy entpuppt sich als kleine Arbeitsmaschine. Überraschend generös ist dagegen die Ausstattung mit Klimaanlage und allerhand Annehmlichkeiten mehr

Den Import des Hudson eBuddy aus China nach Europa übernimmt die österreichische Heinzl-Gruppe mit ihrer Tochter Holvex. Händler bekommen ihre Fahrzeuge über ein Zentrallager nahe Wien. Der kleine Pritschenwagen soll netto 14 900 Euro kosten, der Koffer kommt 1000 Euro teurer. Die Garantie beläuft sich auf zwei Jahre oder 50 000 Kilometer, für den Akku auf fünf Jahre oder 150 000 Kilometer.

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