Nachwuchs bei Bürstner: Minicamper Habiton L2

Vom Mikro- zum Minicamper: Bürstner Habiton L2 mit Aufstelldach.

Bürstner gibt dem Kagoo eins aufs Dach. Erst die Studie eines Mikrocampers Habiton L1 mit Dachzelt, jetzt der Minicamper Habiton L2 – es gibt reichlich Nachwuchs bei Bürstner. Die klassische Wohnmobil- und Caravanmarke will sich damit völlig neue Marktsegmente eröffnen und als erster großer Wohnmobilhersteller in dieses Segment vordringen. Es war bisher Ausbau-Manufakturen vorbehalten. Der Minicamper Habiton L2 basiert auf dem Renault Kangoo mit langem Radstand. Bürstner setzt ihm ein Aufstelldach aufs Haupt, das vergrößert den Lebensraum und schafft den Platz für eine zweite Liegefläche im Obergeschoss innerhalb des Fahrzeugs.

Im Erdgeschoss nutzt Bürstner die vorhandenen Rücksitze als Essplatz für zwei. Dahinter gibt es weitere Sitzgelegenheiten. In den Sitztruhen verstecken sich eine Kühlbox sowie eine herausziehbare Küchenzeile mit Kocher und Spüle sowie Besteckschublade. Alternativ verwandelt sich das Heck mit wenigen Handgriffen in ein Doppelbett. Erhalten bleibt die Alltagstauglichkeit: Mit geschlossenem Dach misst der Minicamper Habiton L2 weniger als zwei Meter in der Höhe und passt daher in übliche Garagen und Parkhäuser. Noch testet Bürstner die Resonanz der Studie.

Darf’s etwas kleiner sein? Hier geht’s zum Mikrocamper Bürstner Habiton L1:
Bürstner-Studie Mikro-Campingbus Habiton L1