Er ist schlank, leicht und hat einen ungewöhnlichen Antrieb. Piaggio Porter: bald elektrisch und als Kipper
Mit nur 1,64 Meter Breite und seiner Chassis-Konstruktion nimmt der Piaggio Porter NP6 eine Sonderstellung unter den Transportern ein. Das gilt ebenfalls für seinen Gas- und Elektroantrieb. Jetzt kommt auch noch ein kräftiger Meiller-Kipper hinzu.
Bereits jetzt große Variantenvielfalt
Mit seiner schlanken Figur ist er maßgeschneidert für Engstellen, enge Städte oder Parks. Mit seiner Nutzlast von maximal 1,6 Tonnen als Fahrgestell mit Fahrerhaus stemmt er mehr, als viele ihm zutrauen. Den Piaggio Porter NP6 gibt es als Fahrgestell mit Einzel- oder Zwillingsbereifung(!) in jeweils zwei Radständen und einer zulässigen Gesamtmasse zwischen 2,26 und 2,8 Tonnen. Den Antrieb übernehmen Benziner mit Flüssiggas oder Erdgas, eine weitere Seltenheit. Für Aufbauten gibt es auf Wunsch einen Nebenabtrieb vom Getriebe.
Neu im Zulauf: elektrischer Porter NPE und ein Meiller-Kipper
Jetzt legt Piaggio nach. Ab Juni 2025 geht’s mit dem batterie-elektrisch angetriebenen Porter NPE los. Zwischen den Längsträgern steckt eine Lithium-Eisenphosphatbatterie mit einer Kapazität von 42 kWh. Geladen wird sie an der Wallbox mit 11 kW oder an der Schnellladesäule mit bis zu 50 kW. Als Antrieb dienst ein bärenstarker E-Motor mit einer Spitzenleistung von 150 kW und 330 Nm Drehmoment. Piaggio liefert den Porter NPE als Fahrgestell in zwei Radständen, mit Einzelbereifung und 2,4 Tonnenzulässiger Gesamtmasse. Daraus resultiert eine Tragfähigkeit von maximal 1055 Kilogramm.
Zweite Neuheit ab Juni ist die Kombination des Piaggio Porter NP6 mit einem Meiller-Kipper. Verwendung findet eine kompakte Ausführung der noch jungen und gewichtsoptimierten Baureihe Meiller Trigenius.
Piaggio
Piaggio
Avevai
Ford
Randolf Unruh
Randolf Unruh