Rückruf VW ID. Buzz: Sitze für USA zu breit

von | 11. Juli 2025

VW

Länge läuft? Zurzeit nicht beim ID. Buzz in den USA.

VW muss in den USA tausende ID. Buzz überarbeiten – Sitze in der dritten Reihe sind zu üppig. Rückruf VW ID. Buzz: Sitze für USA zu breit.

Rückruf VW ID. Buzz. Sachen gibt’s: Kaum hat VW den ID. Buzz hoffnungsfroh in den USA eingeführt, heißt es zurück auf Anfang. In Nordamerika vermarktet VW den E-Bus durchweg in seiner Pkw-Ausführung mit langem Radstand. Dazu zählt eine dritte Sitzreihe mit zwei klappbaren Einzelplätzen. Sie aber sind den amerikanischen Sicherheitsbehörden zu breit, denn theoretisch hätten hier sogar drei Personen Platz. Für Fahrgast Nummer drei aber fehlt ein entsprechender Sicherheitsgurt. Daher ordnete die zuständige Behörde einen Rückruf an. Jetzt arbeitet VW an einer Lösung, die beiden Sitze so voneinander zu trennen, dass niemand auf die Idee kommt hier als dritter Passagier Platz zu nehmen.

Fehlstart in den USA nach Doppelschlag mit Rückruf und hohen Zöllen

Weiteres Handicap betrifft den fortlaufenden Zollstreit zwischen den USA und der EU. Die US-Regierung hat den Zoll für Importfahrzeuge von 2,5 auf 27,5 Prozent mehr als verzehnfacht. Die Fertigung des ID. Buzz erfolgt in Hannover bei Volkswagen Nutzfahrzeuge, den Vertrieb in den USA übernimmt die Pkw-Organisation des Konzerns. Wegen des Doppelschlags mit Rücksitzen und Zöllen hat VW den Export des ID. Buzz in den USA zurzeit eingestellt. Das Modell war erst im vergangenen Herbst dort eingeführt worden und sollte dort an den Erfolg der ersten Transporter-Generationen anknüpfen. Sie haben in Nordamerika Legendenstatus.

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