Rückruf VW ID. Buzz: Entwarnung in den USA

von | 16. Juli 2025

VW

Künftig in den USA getrennt: Sitze in der dritten Reihe des langen ID. Buzz.

Update zum skurrilen Rückruf VW ID. Buzz in den USA. Die Nachrüstung läuft. Rückruf VW ID. Buzz: Entwarnung in den USA.

VW hat ein Kunststoffteil als Trennung der beiden Sitze in der dritten Reihe des ID. Buzz mit langem Radstand entwickelt. Jetzt sind die Sitze sowohl optisch als auch haptisch spürbar getrennt. Ausgelieferte und bereits produzierte Fahrzeuge werden nachgerüstet, neue Autos für den Export in die USA – und nur sie – erhalten die Trennung serienmäßig.

Skurril: Sitze zu üppig für amerikanische Gesäße?

Rückblende: Amerikanische Sicherheitsbehörden hatten VW zu einem Rückruf verpflichtet, weil die beiden klappbaren Einzelsitze in der dritten Reihe des ID. Buzz mit langem Radstand üppig bemessen sind. Die Sitze sind nach Auffassung der Amerikaner so breit, dass ein dritter Fahrgast auf die Idee kommen könnte, dort Platz zu nehmen. Es sind jedoch nur zwei Sicherheitsgurte vorhanden.

Zurzeit beläuft sich der US-Zoll auf 27,5 Prozent

Unabhängig von aktuellen Zollstreit mit den USA hat VW nach Klärung des Rückrufs den Export des ID. Buzz inzwischen wieder aufgenommen. Zurzeit beläuft sich der Einfuhrzoll auf stattliche 27,5 Prozent. Wie verlautet, schluckt VW derzeit die horrenden Zölle, um amerikanische Verbraucher nicht zu belasten. Sicher auch in der Hoffnung auf eine baldige Beilegung des Zollthemas.

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