Corigon: Wohnmobil-Medizin gegen Absatzrückgang

von | 12. August 2025

Corigon

Corigon-Campervan mit umfangreicher Ausstattung

Klingt nach Medikament, ist eine rezeptfreie Günstigmarke der Hymer-Gruppe. Corigon: Wohnmobil-Medizin gegen Absatzrückgang.

An Marken fehlt es im Kosmos der Hymer-Gruppe sicherlich nicht, vielleicht aber an Wohnmobilen und Campervans im bezahlbaren Bereich. Das soll sich mit dem neuen Fabrikat Corigon ändern. Los geht’s mit Campervans ab exakt 55 499 Euro und teilintegrierten Wohnmobilen ab 57 999 Euro.

Corigon: Campervans mit umfangreicher Ausstattung

Was nach Medikament klingt, ist hier als Medizin gegen davongaloppierende Preise und Kaufzurückhaltung gedacht. Drei Varianten gibt es bei den Corigon-Campervans auf Basis Fiat Ducato, hier geht’s bei 55 499 Euro los. Alle zeichnen sich durch eine schlicht-funktionelle Möblierung aus. Umfangreich ist indes die Ausstattung mit Aluminiumrädern, elektrisch betätigter Trittstufe, Klimaanlage oder Fliegengittertür. Kleinstes Modell ist der nur 5,4 lange CV 55 D mit Querbett im Heck, Küche, Bad und Sitzgruppe vorn. Eine Nummer größer ist der CV 60 D mit identischem Grundriss, jedoch deutlich breiterem Bett. Die bei Campern beliebte Einrichtung mit Längsbetten im Heck findet sich im Modell CV 60 S.

Teilintegrierte Wohnmobile: drei Baureihen, jeweils zwei Modelle

Den Einstieg in die Welt der teilintegrierten Corigon-Wohnmobile eröffnet die Baureihe Slim mit Preisen ab 57 999 Euro. Sie macht ihrem Namen mit nur 2,14 Meter Außenbreite alle Ehre. Die knapp sieben Meter langen Wohnmobile fertigt Corigon auf dem Ford Transit. Typisch für die beiden Modelle sind Einzelbetten im Heck. Wichtigstes Unterscheidungsmerkmal ist die Sitzgruppe vorn, entweder die beliebte Halbdinette oder Längsbänke gegenüber, gern als Face-to-Face-Sitzgruppe bezeichnet. Hier ist die Ausstattung knapper bemessen, Klima-Automatik oder Aluräder kosten extra.

Ähnlich sieht es bei den rund sieben Meter langen teilintegrierten Wohnmobilen der Modellreihe namens Pure aus. Die beiden Fahrzeuge in klassischer Breite von 2,32 Meter basieren auf dem Fiat Ducato und unterscheiden sich ebenfalls durch ihre Sitzgruppen à la Slim. Auch sie verfügen über Längs-Einzelbetten im Heck. Ab 59 999 Euro.

Die klassische Frage an der Käsetheke – Darf’s etwas mehr sein? – beantwortet ein weiteres Duo namens Advanced. Rund 10 000 Euro Mehrpreis bedeuten erheblich mehr Ausstattung und wahlweise ein Grundriss mit Queensbett im Heck und einem üppigen sogenannten Raumbad quer in Wagenmitte mit separater Duschkabine.

Die neue Marke feiert ihre Premiere Ende August auf dem Caravan-Salon in Düsseldorf.

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