Niesmann + Bischoff Arto: smarte Lounge auf Rädern
Niesmann + Bischoff legt den Arto neu auf. Innen wie außen durchgestaltet, entpuppt sich sein Wohnraum als wahrer Wohn(t)raum. Niesmann + Bischoff Arto: smarte Lounge auf Rädern.
Nein, Sie sind hier nicht in einem Möbelkatalog oder einem Immobilienportal gelandet. Das Foto zeigt das Interieur eines Wohnmobils. Modern eingerichtet, aber nicht kalt, innen voller Raffinessen und außen attraktiv verpackt. Die neue Wohnmobil-Generation von Niesmann + Bischoff erinnert in ihrem Stil an die längst vergangenen Zeiten des Clou Liner. Und hebt sich mit ihrem unverkennbaren Auftritt wieder klar vom Wettbewerb ab. Auf Niesmann + Bischoff Flair und iSmove folgt nun der Arto – erstmals auf Basis Mercedes Sprinter.
Zwei Modelle unterschiedlicher Größe
Mit zwei Modellen geht der neue Niesmann + Bischoff Arto an den Start. Da wäre der Arto 78, ein 7,8 Meter langer 4,5-Tonner. Und der imposante Arto 88. Er dehnt sich auf 9,1 Meter Länge und darf 5,5 Tonnen wiegen. Beide sind stattliche 2,4 Meter breit. Drunter steckt jeweils ein Mercedes Sprinter mit Alko-Tiefrahmen, beim größeren Modell mit Tandem-Hinterachse.
Im Doppelboden sowie der großen Heckgarage ist jede Menge Platz für Gepäck, im Maximum 4532 Liter. Das entspricht etwa zehn Pkw-Kofferräumen oder dem Laderaum eines großen Lieferwagens. Seitliche Auszüge erleichtern das Be- und Entladen. Im Bauch des Arto ist außerdem Platz für 300 Liter Frisch- und 200 Liter Abwasser, für einen üppigen Toiletten- sowie einen Gastank.
Überzeugendes Raumgefühl, technische Feinheiten und ein Smart Home auf Rädern
Drinnen überzeugt der Arto mit einem üppigen Raumgefühl. Das liegt an der großen Innenbreite und der freien Sichtachse von der Sitzgruppe vorn bis zum Schlafbereich im Heck. Im Unterschied zu anderen Wohnmobilen verzichtet Niesmann + Bischoff darauf, jeden Zentimeter Wand mit Stauschränken zu bestücken. Das schafft Bewegungsfreiheit und Luft in der Loft. Wandverkleidungen aus Filz sowie warme und gedeckte Farben erzeugen einen wohnlichen Eindruck. Hinzu kommen technische Besonderheiten. Da wäre der Hybridkocher mit Induktions-Kochfeld und zwei Gasbrennern. Oder das Bad mit patentierter Schiebewand. Und das Lichtkonzept mit Bewegungssensoren.
Und schließlich der „Smart Caravaning Unit“, einer App fürs Smartphone, mit der sich die Bordtechnik aus der Ferne überwachen und steuern lässt. Zum Beispiel mit vorgegebenen Szenarien fürs Heimkommen, Schlafengehen oder die Abreise. Somit entpuppt sich der Niesmann + Bischoff Arto nicht nur als Lounge, sondern ebenfalls als Smart Home auf Rädern. Die Preisliste beginnt bei rund 140 000 Euro. Im Vergleich zu teuren Campervans nicht übertrieben.