Nissan Interstar: ab sofort auch als Kipper (Bild) und Pritschenwagen ab Werk zu bestellen.
Pritsche und Kipper aus einer Hand und mit einer Rechnung, eine neue Gewichtsvariante. Nissan Interstar: Nachwuchs mit Aufbauten.
Nissan erweitert das Programm des noch jungen Transporter-Flaggschiffs Interstar mit Dieselmotor durch Aufbauten im Einrechnungs-Modell. Ins Programm rücken außerdem aufgelastete Ausführungen mit vier Tonnen zulässiger Gesamtmasse.
Pritschen von JPM, Kipper von Gruau
JPM steuert für den großen Nissan eine Leichtbaupritsche zu. Boden und Bordwände sind aus Aluminium gefertigt. Die Kippbrücke fertigt Gruau, sie basiert auf einem Stahlboden mit Aluminium-Bordwänden. Es handelt sich um einen Dreiseiten-Kipper. Sowohl die Pritsche als auch der Kipper sind für die Fahrgestell-Längen L2 und L3 mit Radständen von 3585 und 4215 Millimeter lieferbar, als L3 auch mit einer siebensitzigen Doppelkabine.
Sowohl JPM als auch Gruau sind in Frankreich ansässig. Kein Zufall, handelt es sich beim Interstar doch um ein Parallelmodell des Renault Master, der in Frankreich produziert wird.
Auflastung möglich, mehrere Antriebsvarianten
Ein Thema vor allem für Kipper: Falls die gewohnten 3,5 Tonnen zulässige Gesamtmasse nicht ausreichen, lässt sich der Nissan Interstar jetzt bis auf 4,0 Tonnen auflasten. Verfügbar sind die Pritschen- und Kipper-Komplettfahrzeuge ausschließlich mit Dieselmotor in den Leistungsstufen 110 kW (150 PS) sowie 125 kW (170 PS). Die stärkere Ausführung ist optional auch mit einem Neungang-Automatikgetriebe gekoppelt. Beachtlich bei Nissan ist unverändert die Fünfjahres-Garantie bis zu einer Laufleistung von 160 000 Kilometern – gültig hier für das komplette Fahrzeug.
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Randolf Unruh