Experten-Test: VW Caddy Cargo

von | 5. November 2023

Der VW-Kastenwagen macht vieles anders als sein langjähriger Vorgänger. Macht er’s auch besser?

Der neue Caddy Cargo türmt vorne reichlich Lufteinlässe auf. Die edle glatte Seitenwand des Kastenwagens ist Vergangenheit.

Bauprotec BAM 20 ist eine Zement-Bodenausgleichsmasse für den Innenbereich. Muss man nicht unbedingt wissen, wichtiger ist heute das Gewicht von 25 Kilo pro Sack. Drei Lagen davon auf einer Europalette, prompt geht der Caddy Cargo in die Knie, als der Leonberger Baustoffhändler Thomas Greß mit dem Stapler die Palette absetzt, doch der VW knickt nicht ein. Weiter vorn per Hand noch zwei Gebinde Zementestrich à 40 Kilo hineingewuchtet – passt. Greß ist Chef einer wahren Fundgrube, auch was seinen Fuhrpark angeht. Er hält es eher mit deutlich größeren und erheblich älteren Semestern, vorzugsweise reif für ein H-Kennzeichen. Mindestens. Trotzdem mustert er den Caddy Cargo interessiert: „So ein Busle überlege ich mir auch.“ Und grinst: „Am besten ohne jede Elektronik.“ Pech gehabt, mehr Elektronik als der Caddy Cargo – auf gut schwäbisch „Busle“ – gibt’s in dieser Liga gerade nicht. Vom Namen her wie seit vier Jahrzehnten gewohnt der Golf-Junge, ist er nun technisch ein Golf-Junges, denn er nutzt die Plattform des aktuellen VW.

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