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Nachwuchs bei Tyne-e: großer Koffer, leichtes Fahrgestell

von | 6. Mai 2024

Tyne-e

Die Tyn-e-Flotte von klein bis halbgroß. Ein Leichtfahrzeug folgt.

Tiny-e hat den Startschuss für Europa gegeben. Schon wächst die Familie – Nachwuchs bei Tyne-e: großer Koffer, leichtes Fahrgestell.

Die Familie legt rasant zu: Kaum ist das deutsch-chinesische Fabrikat Tyn-e gestartet, gibt es weitere Modelle. Die Besucher von van.experten.de kennen den Mikro-Transporter bereits von einem ausführlichen Experten-Fahrbericht. Inzwischen kommen immer mehr Varianten des Miniatur-Transporters hinzu.

Wie bereits angekündigt, gesellt sich zu den kompakten Kastenwagen, Pritschen und Koffern namens TX1 und TX2 der gewichtigere TX7. Das Fahrerhaus ist identisch, doch auf dem Leiterrahmen nimmt nun ein Koffer mit 5,7 Kubikmeter Volumen Platz, alternativ eine Pritsche. Die Nutzlast des Koffers beziffert Tyne-e mit 1135 Kilogramm, die zulässige Gesamtmasse mit 2,4 Tonnen. Der E-Motor hat eine Spitzenleistung von 60 kW und treibt die Hinterachse an. Versorgt wird er durch eine Lithium-Eisen-Phosphat-Batterie mit 28,8 kWh Kapazität. Nach WLTP soll sich die Reichweite auf 141 Kilometer belaufen. Damit siedelt sich der Tyne-e TX7 zwischen klassischen Lieferwagen und kompakten Transportern an. Tyne-e nennt einen Netto-Preis von 32 990 Euro.

Leichtfahrzeug mit Koffer und Pritsche

In Planung für 2025 ist außerdem ein Leichtfahrzeug der Klasse L7e. Das bedeutet ein Leergewicht von maximal 600 Kilo ohne Batterie und eine Motorleistung von 15 kW. Tyne-e kündigt ein Fahrgestell mit Fahrerhaus an. Als Aufbauten ist sowohl ein kompakter Koffer mit einer Länge von knapp zwei Metern als auch eine kurze Pritsche (Länge 1,66 Meter) geplant. Gewicht und Motorleistung von Leichtfahrzeugen sind limitiert, es bleibt jedoch beim Führerschein der Klasse B. Die Zulassungsvorschriften sind weniger anspruchsvoll als für größere Fahrzeugkategorien. Das betrifft vereinfachte Crashnormen, Sicherheitssysteme wie ABS und ESP sind nicht vorgegeben. Es wird sich im Preis niederschlagen. Wichtig zu wissen: Zwar wird jeder Tyn-e in China gefertigt, doch in den Zulassungspapieren steht eine deutsche Gesellschaft  als Hersteller.

Hier geht’s zum ausführlichen Fahrbericht:
Experten-Probefahrt: Tyn-e, der E-Transporterzwerg

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